Erdkundeunterricht – aber anders

Im Rahmen des Erdkundeunterrichts besuchte die Klasse 10B die Vorlesung „Klimatologie“ von Prof. Seckmeyer an der Leibniz Universität Hannover. Im Unterricht haben sich die SchülerInnen bereits mit dem natürlichen sowie dem anthropogenen Treibhauseffekt und dem daraus resultierendem menschengemachten Klimawandel beschäftigt. Nun galt es einen Einblick in die universitäre Lehre zu diesem Thema zu erhalten. Die Vorlesung geht über die Grundlagen der Klimatologie hinaus und so begegneten den SchülerInnen neben bekannten Themen natürlich vor allem neue Inhalte und zur Überraschung vieler sogar Mathematik mit dem Thema Statistik, denn das ist besonders wichtig für die Analyse von Zeitreihen, wie Herr Seckmeyer im Anschluss erläuterte.

Gerade in der Geografie werden unterschiedliche Fächer verknüpft. So ist die Geografie ein Paradebeispiel für ein Brückenfach, dass die Gesellschafts- und Naturwissenschaften verbindet. So bietet das Fach für verschiedene Interessen mögliche Anknüpfungspunkte. Das wird auch in der Vorlesung von Prof. Seckmeyer deutlich, bei der Lehramtsstudierende genauso wie zukünftige Meteorologen oder Studierende der Mathematik und Physik anwesend sind.

Die Meinungen zur universitären Lehre als Vorlesung, in der Schule Frontalunterricht genannt, gehen im übrigen auseinander. Während einige SchülerInnen Schwierigkeiten hatten zu folgen, berichteten andere darüber so konzentriert und in komprimierter Form mehr Wissen aufnehmen zu können. Interessant war es allemal…