Mellendorfer Gymnasiasten beweisen ihr Können in Französisch
Kurz vor den Sommerferien haben sieben Schüler haben erfolgreich ihre DELF-Prüfungen (Diplôme d’Études en Langue Française) abgelegt und damit ihr Können in der französischen Sprache unter Beweis gestellt. Die international anerkannte Sprachprüfung, die vom französischen Bildungsministerium vergeben wird, ermöglicht es den Lernenden, ihre Sprachkompetenz auf verschiedenen Niveaus (A1 bis B2) offiziell zu zertifizieren, sodass sie nach bestandenem Abitur in Frankreich studieren können.
Mit Unterstützung der Französischlehrerin Marie-Andrée Pzsyny haben sich die Schüler in Arbeitsgemeinschaft auf die DELF-Prüfung vorbereitet, die sich in vier Bereiche – Hörverständnis, Leseverständnis, Schreiben und eine mündliche Prüfung – gliederte. Die Anforderungen variieren je nach Niveau, wobei Schüler auf A1 und A2 grundlegende Sprachkenntnisse nachweisen, während die Niveaus B1 und B2 eine fortgeschrittene Beherrschung der französischen Sprache verlangen. Die Zehntklässer Noemi Nandelstädt und Dennis Banach erwarben das Diplome A2, Samuel Hauptmeier und Aaron McGuigan sogar das Zertifikat B1. Auch Emma Janicki und Josina Barth aus dem 11. Jahrgang haben mit dem Erwerb der B1-Zertifizierung ihre fortgeschrittenen Kenntnisse nachgewiesen. Besonders stolz ist die Schule jedoch auf die Leistung von Alina Schönhoff, die im vergangenen Jahr im Rahmen des Erasmus-Programms der Schule mehrere Monate in Frankreich verbracht hat und somit die Prüfung auf B2-Niveau ablegen konnte.
„Es war eine spannende Herausforderung, aber die Mühe hat sich gelohnt“, berichtet Alina. „Jetzt habe ich ein offizielles Zertifikat, das mir in Zukunft sicherlich helfen wird – vielleicht bei einem Auslandsstudium oder einem Praktikum in einem französischsprachigen Land.“
Besonders stolz zeigt sich Claudia Struckmeier, die die Fachgruppe Französisch am Mellendorfer Gymnasium leitet: „Die Schüler haben sich mit viel Engagement und Ehrgeiz vorbereitet. Das DELF-Diplom ist nicht nur eine Bestätigung ihrer Leistungen, sondern auch ein wichtiges Plus für ihre Zukunft.“