Das GM setzt sich als Low-Emission-School für eine nachhaltige Zukunft ein
Das Gymnasium Mellendorf gehört seit Beginn des Schuljahres zu 240 ausgewählten „Low-Emission-Schools in Norddeutschland“ (LESSCO2) und beweist damit erneut Engagement für Umwelt- und Klimaschutz. Im Rahmen der diesjährigen Projekttage, die vom 26. bis 28. August stattfanden, haben sich die Umweltsprecher der Jahrgänge 9 bis 11 intensiv mit zentralen Nachhaltigkeitsthemen auseinandergesetzt. Insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler arbeiteten zu fünf verschiedenen Themen, wie Mobilität, Ernährung, Ressourcenschutz, Nachhaltigkeitswettbewerbe und Demokratie. Die Schülergruppen bereiteten ihre Projekte sorgfältig vor, um sie vor Vertretern des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Mitgliedern des Schulelternrats, Repräsentanten des Fördervereins, Vertretern der Bürgerenergie Wedemark und Gemeindevertretern zu präsentieren. Auch die Schulleitung und mehrere Klassen aus unterschiedlichen Jahrgängen waren Teil des Publikums. Die engagierten Schüler forderten u.a. einen neuen Fahrradparkplatz für Lehrkräfte, um die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel langfristig zu fördern. Ein weiteres Highlight war die Vorstellung von Wettbewerben zur Mülltrennung, die die gesamte Schulgemeinschaft zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen anregen sollen. Für die Pausenbereiche im Schulhof wurden neue schattige Aufenthaltsbereiche konzipiert, die nicht nur den Schülerinnen und Schülern zugutekommen, sondern auch das Schulgelände nachhaltig aufwerten sollen. Und auch an den Förderverein wurde appelliert, zukünftig auch Trinkflaschen für die neuen Fünftklässler auszugeben. Die Schulleitung zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und Tiefe der Projekte und betonte die Bedeutung der Schülerbeteiligung in solchen Umweltprojekten. „Danke, dass ihr euch in den letzten Tagen für dieses wichtige Thema engagiert habt“, fasste Schulleiterin Katrin Meinen in ihrer Abschlussrede zusammen „tretet uns auf die Füße, seid weiterhin unbequem mit euren Forderungen!“ Die Präsentation der Projektergebnisse markiert jedoch nicht das Ende der Bemühungen. Vielmehr sollen die Initiativen in den kommenden Wochen und Monaten weiterentwickelt und in den Schulalltag integriert werden. Das GM und die Mitglieder des Umweltrates haben damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und klimafreundlicheren Zukunft getan.