Von links oben: Isabella Mautz, Emmy Mühlnickel, Max Kräft, Christopher Högermeier
Von links unten: Regina Schmelz, Liliane Blume, Afnan Chair, Hanna Anschütz, Finn Mysegades

Rhetorischer Schlagabtausch vom Feinsten am Gymnasium Mellendorf

Auch in diesem Jahr stellten die Neunt- und Elftklässler des Gymnasiums Mellendorf im Rahmen des schulinternen Wettbewerbs „Jugend debattiert“ zu unterschiedlichen Themen ihre Argumentations-, Gesprächs- und Reaktionsfähigkeit unter Beweis. Hochmotiviert und gut vorbereitet zeigten sich die Debattierenden bereits in der Vorrunde, in der zu den Streitfragen „Soll an jedem Schultag eine Stunde Sport stattfinden?“ (Jahrgang 9) und „Soll die Bewertung von Gruppenleistungen gegenüber Einzelleistungen in der Schule höheres Gewicht bekommen?“ (Jahrgang 11) debattiert wurde. Die vier Punktbesten aus jedem Jahrgang beeindruckten das Publikum anschließend mit einem spannenden und sehr niveauvollen Schlagabtausch im Finale. Hier ging es für die Neuntklässler um die Frage „Sollen Straßen vor Schulen für den Autoverkehr gesperrt werden?“. Die Finalisten des 11. Jahrgangs debattierten zu einer speziell auf das Gymnasium Mellendorf bezogenen Frage: „Soll die „Initiative Vielfalt“ verpflichtender Bestandteil des Stundenplans am GM werden?“. Bei dieser Initiative handelt es sich um eine Gruppe von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern, die sich für Diversität und gegen Diskriminierung im Schulalltag einsetzen. Als besonders überzeugend bewertete die Jury die Debattierfähigkeit der beiden Erstplatzierten, Isabella Mautz (Klasse 9) und Finn Mysegades (Klasse 11). Sie werden – wie auch die beiden Zweitplatzierten, Christopher Högermeier (Klasse 9) und Lili Blume (Klasse 11), – das Gymnasium Mellendorf beim Regionalwettbewerb am Johannes-Kepler-Gymnasium in Garbsen vertreten.