Musik, Magie und jede Menge Weihnachtsstimmung
Stimmungsvolles Licht, aufgeregte Gesichter und ein Forum voller erwartungsfroher Eltern, Geschwister und Mitschüler: Das diesjährige Weihnachtskonzert am Gymnasium Mellendorf war ein musikalisches Wintermärchen. Der Unterstufenchor eröffnete den Abend mit einer Mischung aus klassischen Weihnachtstiteln und modernen Popsongs. Schon beim ersten Stück wurde klar, wie viel Leidenschaft, Übung und Teamgeist in den vergangenen Wochen in den Proben steckte. Der Chor nahm den Abend zudem zum Anlass, sich ausdrücklich bei Referendarin Frau Nölle zu bedanken, die im ersten Halbjahr mit großem Engagement das Projekt begleitet hatte. Fünftklässler Leon von Kügelgen brachte es charmant auf den Punkt: „170 Kinder beim Singen in Schach zu halten, das ist ein musikalisches Großprojekt.“Auch Fachobmann Ulrich Hauptmeier ist begeistert: „Ich finde es jedes Jahr wieder erstaunlich, mit welchem Mut die Fünftklässler auf die Bühne gehen. Ihre Stimmen entwickeln sich durch das wöchentliche Training permanent weiter.“ Nach der Pause wechselte die Stimmung – die Band-AG brachte mit rockigen

Rhythmen, witzigen Show-Momenten und energiegeladenen Arrangements ordentlich Bewegung ins Forum. Domenic Eggers, Leiter der Band-AG, fasste es mit einem Lächeln zusammen: „Die Mischung aus Lampenfieber und Vorfreude ist jedes Jahr ein kleines Abenteuer. Wenn dann plötzlich alle Töne zusammenpassen und das Publikum mitmacht – das ist einfach unbezahlbar.“ Zum großen Finale standen Chor und Band gemeinsam auf der Bühne. Lang anhaltender Applaus belohnte die jungen Musiker für ihren Auftritt. Schulleiterin Katrin Meinen zeigte sich beeindruckt von der Begeisterung der Schüler:
„Es ist unglaublich zu sehen, wie viel musikalisches Talent an unserer Schule steckt. Dieses Konzert ist jedes Jahr ein Stück Gemeinschaft.“ Hinter dem gelungenen Abend standen nicht nur die 100 Mitwirkenden auf der Bühne, sondern auch zahlreiche Helfer hinter den Kulissen: Technik, Aufbau, Programmgestaltung und Organisation sorgten dafür, dass alles reibungslos lief. Das Fazit des Abends: Musik verbindet – und am GM vielleicht sogar ein bisschen mehr. Weihnachten kann kommen.

















