Ausflug zum Continental Standort nach Regensburg

In der 11. Klasse haben wir, Henrik Kranich, Niklas Deneke und Jakob Marten, zusammen unsere Facharbeit zum Thema „Automatisiertes Fahren – Das Auto der Zukunft“ geschrieben.
Im Sommer letzten Jahres hatte unser Lehrer, Herr Stegemann, uns dazu angeregt eine Talkrunde mit Ranga Yogeshwar anlässlich der Ideen-Expo zu besuchen. Thema war ebenso wie in unserer Facharbeit die Mobilität von Morgen – das automatisierte Fahren.
Nach der Talkrunde ist Herr Stegemann auf einen der Redner zugegangen. Bei Ralf Lenninger von Continental in Regensburg konnte unser Lehrer gleich Interesse wecken, als er ihm erzählte, dass wir eine herausragende Facharbeit zu diesem Thema geschrieben hätten. Herr Lenninger verwies uns an einen Pressesprecher mit dem Vorschlag einen Ausflug nach Regensburg zu unternehmen und uns vor Ort anzuschauen, woran Continental in diesem Bereich arbeitet.
Wir wurden kurzerhand von Continental eingeladen zwei Tage mit Übernachtung in Regensburg zu verbringen, um den zweiten Tag voll ausnutzen zu können. Dank tadelloser Organisation von Sandra Seemann, zuständig für Employer Branding, saßen wir Mitte Mai im ICE nach Regensburg. Abends sind wir nach einer kurzen Stadtführung zum Essen in einem bayerischen Wirtshaus eingekehrt. Sowohl der Schweinebraten als auch der Wurstsalat haben hervorragend geschmeckt.
Am nächsten Morgen sind wir zum größen Automotive Standort von Continental gefahren. Hier wurden wir freundlich von Herrn Balbierer und Herrn Meier empfangen. In einer umfangreichen Gesprächsrunde wurde uns Continental als Technologieunternehmen und Arbeitgeber vieler Tausend Mitarbeiter vorgestellt. Darauf folgte ein sehr interessanter Austausch über das autonome Fahren im Allgemeinen und über Herausforderungen an denen Herr Balbierer arbeitet. Des Weiteren erläuterte er uns, wie sich Continental in der Zukunft auf dem Markt aufstellen möchte, insbesondere im Hinblick auf die Automatisierung und Vernetzung des Automobils. Anschließend stellten wir unsere Facharbeit vor, für die wir sehr positives Feedback bekamen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es auf die Teststrecke, wo wir eine Fahrt mit dem Testfahrzeug für Ethernet zur Verknüpfung interner Module erleben konnten.
Insgesamt war das Treffen ein tolles Erlebnis mit einer Menge neuer Eindrücke und vielen interessanten Details zum Thema Mobilität von Morgen.
Henrik Kranich