Kurz vor Weihnachten haben wir einmal wieder in unserer Rubrik “Was macht eigentlich …?” ein kleines Interview mit Luca Stappmanns, die vor zwei Jahren am Gymnasium Mellendorf Abitur gemacht hat, geführt:
Du hast Dich für ein FsJ nach der Schule entschieden – und dies in einer Pflegeinrichtung, was hat dich dazu bewogen?
Für einen Freiwilligendienst habe ich mich entschlossen, um erst einmal ein wenig Erfahrung im Berufsleben zu sammeln. Insgesamt bin ich sehr offen anderen gegenüber und hatte bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich keinen Kontakt zu älteren Menschen, weshalb meine Wahl auf ein Pflegeheim gefallen ist. Zudem arbeite ich auch sehr gerne mit Menschen zusammen.
Was nimmst du dann aus diesem Jahr für dich persönlich mit?
Ganz viele interessante Persönlichkeiten und Lebensgeschichten, die ich kennen lernen durfte sowie Gespräche mit den Bewohnern. In dem Jahr, würde ich sagen, hat man einen guten Einblick in dieses Berufsleben bekommen und es hat mich selbst reifer in meinem Handeln gemacht.
Hast du dir in deinem letzten Schuljahr viele Gedanken darüber gemacht, wie es nach dem Abitur weitergeht?
Eigentlich nicht. In welche Richtung es ungefähr beruflich geht für mich stand schon länger fest und auch, dass ich einen Freiwilligendienst nach der Schule mache. Das Jahr wollte ich dann auch nutzen um mir bewusst zu werden, was ich nun mache, was dann auch funktioniert hat.
Aha, letzte Frage bzw. letzter Gedanke: Hast du einen Tipp für die Schüler*innen, die kurz vor dem Abitur stehen?
Viel Schokolade essen und sich selbst nicht zu sehr unter Druck setzen. Auch mal eine Pause einlegen. Und sich genügend Zeit bei den Zukunftsplänen lassen. Insgesamt sollte man die Zeit genießen, die rennt einem wirklich davon.
Lieben Dank für das Gespräch, wir wünschen Dir weiterhin alles Gute und viel Kraft!