Liebe Französisch-Lernende am GM,
Im folgenden Artikel möchten wir euch etwas über unseren verlängerten Schüleraustausch am Collège Jacques Cartier in Issou erzählen. Zu Beginn unserer verlängerten Zeit in Frankreich war es etwas schwierig, da wir plötzlich allein – ohne den Rest unserer Klasse – dort waren. Plötzlich mussten wir ganz viel auf Französsich kommunizieren. Aber wir schafften es – auch mit Untersützung unserer Austauschfamilien und Mme Barré, der Deutschlehrerin.
Es war sehr ungewohnt dort zur Schule zu gehen, da das französische Schulsystem sich sehr von unserem unterscheidet. Zum Beispiel waren die Schultage länger. Es gab lange Mittagspausen, in der wir entweder in der Kantine oder zu Hause essen konnten. Die Schulstunden waren auch länger. Zudem war es spannend, dass die Schüler zu den Räumen der Lehrer gehen mussten und nicht andersherum. Wir wurden auch von den französischen Schülern sehr herzlich in Empfang genommen und auch viel über Deutschland und unsere Schule gefragt. Dies machte uns für kurze Zeit sozusagen zur Hauptattraktion der Schule. Nach der Schule ging es dann auch schon nach Hause und auch dort wurde weiter für die Schule gearbeitet. Das hat so lange gedauert, dass man schon zum Abendessen kam, welches in der Regel so gegen 21:00 Uhr stattfand. Mit der Zeit konnte man sich dann immer besser mit seiner Gastfamilie verständigen, was daran lag, dass sich das eigene Französisch verbessert hat. Für diejenigen, die Angst vor der anderen Esskultur haben… die können beruhigt sein, da die aufnehmende Familie, was das angeht, sehr offen ist und eine große Auswahl bietet.
PS: Wir haben keine Schnecken gegessen!
Wir haben unsere Zeit sehr genossen, viel gelernt und würden immer wieder daran teilnehmen.
Mattea, Max und Toygar