#zeigtunsetwas Dienstag

Fabian Gärtner hat uns etwas von „draußen gesendet“ …

 

Und Joshua aus der 6. Klasse des Lateinkurses von Herrn Böhm hat für die Homepage den Spruch #StayAtHome ins Lateinische übersetzt und Kaiser Augustus in den Mund gelegt.

 

Marika Döring beschreibt ihren Alltag:

 

Marika Döring

Momentan wache ich immer ziemlich spät auf (meistens etwa um halb elf) und gehe gleich runter zum Frühstücken. Nach dem Frühstück rufe ich meistens meine E-Mails ab und schreibe mir die Aufgaben auf. Einige der Aufgaben erledige ich oft direkt und dann ist es auch schon Zeit zum Mittagessen. Meine Schwester und ich bereiten abwechselnd das Mittagessen vor, weil unser Vater bei der Arbeit ist und unsere Mutter Home Office macht. Nach dem Mittagessen gehen wir für zwei Stunden nach draußen, wenn das Wetter es erlaubt. Dort mache ich oft Übungen, die meine Trainerin mir geschickt hat (die Eishalle ist leider auch geschlossen, deshalb bekommen wir Übungen für zu Hause). Um ca. 17:00 Uhr backen meine Schwester und ich häufig einen KuchenJ. Danach spiele ich gerne ein wenig Klavier und mache Hausaufgaben. Manchmal spiele ich danach noch am Handy herum. Abends essen wir dann Abendbrot und gucken im Anschluss manchmal noch einen Film oder ich lese bis in die Nacht ein spannendes BuchJ. Meine Schwester und ich drehen übrigens jeden Tag einen Podcast über verschiedene Themen (z.B. draußen oder Backen) für unsere Großeltern.

So sieht häufig der Tagesablauf bei mir aus J.

 

Außerdem haben uns ganz viele persönliche Worte und Gedanken aus dem Religionskurs des 6. Jahrgangs (von Frau Jaap) in Form von Gebeten erreicht:

 

Fabian Gärtner:

Ich bitte, dass meine Familie ,

also Eltern, Großeltern und Geschwister,

gesund bleiben

und dass das Leben,

bald wieder so wie früher ist.

Außerdem bitte ich,

dass meinen Freuden und anderen Verwandten,

nicht das Haus auf den Kopf stürzt

und sie gesund bleiben.

 

Jannik:

Lieber Gott im Himmel,

Vorbei ist die Nacht.
Gesund bin ich erwacht.
Beschütz mich an diesem Tag,
dass mir nichts zustoßen mag.
O Gott, du hast in dieser Nacht
so väterlich für mich gewacht.
Ich lob und preise dich dafür
und sag Dank für alles Gute dir.

In diesen schweren Zeiten beschütze aber nicht nur mich, sondern auch meine Familie. Insbesondere meine Großeltern, weil sie in dieser Zeit mit Corona so gefährdet sind.

Halte zu mir und meiner Familie, guter Gott, heut den ganzen Tag.
Halt die Hände über uns, was auch kommen mag.

Für alle meine Freunde bitte ich Dich, auch Deine schützende Hand über sie zu halten, damit wir uns alle gesund nach dieser Zeit wiedersehen können.

Bitte, lieber Gott, lass uns nicht im Stich und beschütze uns vor allem, was auf uns zukommt. Beschütze jeden auf dieser Welt und gib ihnen Kraft! Gib ihnen Vernunft, sich an alle Regeln zu halten, gib ihnen Verständnis, diese Regeln zu verstehen, um schnell aus dieser Krise zu kommen.

AMEN

 

Luna:

Lieber Gott,

wir brauchen dich in dieser schweren Zeit. Bitte schütze meine Familie und meine Freunde, damit wir uns bald wiedersehen können.

Für viele ist die Zeit im Moment sehr hart. Gib denen, die Angst haben, Mut. Beschütze all diejenigen, die täglich für uns da sind. Ich wünsche mir Kraft für alle Ärzte, Altenpfleger, Krankenschwestern und Sanitäter. Ich denke auch an alle Mitarbeiter in den Supermärkten, die für uns die Ware in die leeren Regale räumen und sich der Gefahr aussetzen, sich bei den Kunden anzustecken.

Wir beten für erkrankte Menschen, dass sie Gottes Hilfe erfahren und geheilt werden.

Lass uns auch für die Menschen beten, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben. Lass sie zur Vernunft kommen, um alle zu schützen.

Schütze uns alle, die mit solch einer Situation noch nie konfrontiert waren. Gib uns allen das Durchhaltevermögen, diese Zeit zu meistern.

Amen

 

Wir weisen darauf hin, dass dies die persönliche Meinung der Verfasser darstellt und nicht das gesamte Glaubensspektrum unserer Schüler*innen abbildet. (HEM)